Die Hebräische Universität Hadassah untersuchte die Wirksamkeit von oszillierend-rotierenden elektrischen Zahnbürsten bei Kindern und verglich sie mit der Benutzung einer Handzahnbürste.
Nach vierwöchiger Anwendung hatten Kinder, die eine elektrische Bürste benutzten, deutlich weniger Zahnbeläge (Plaque) auf den Zähnen sowie ein gesünderes Zahnfleisch – vor allem in der Altersgruppe der 7- bis 10-Jährigen.
Quelle: Hebrew University of Jerusalem - https://onlinelibrary.wiley.com/
Nach einer Studie, die in der Zeitschrift „Neurology“ veröffentlicht wurde, könnte es Zusammenhänge zwischen guter Zahnpflege und besserer Hirngesundheit geben.
Erkrankungen des Zahnfleisches können eine Schrumpfung des Hippocampus im Gehirn fördern – der Region, die für das Gedächtnis und Alzheimer eine wichtige Rolle spielt.
Quelle: ZWP-online - https://www.zwp-online.info/zwpnews/dental-news/wissenschaft-und-forschung/gute-zahnpflege-begunstigt-die-gehirngesundheit
Eine neue Studie aus Finnland zeigt auf, dass fortgeschrittene Infektionen im Mund und Entzündungen, Erkrankungen des Zahnhalteapparates oder von Zahnnerven im Zahninneren sowie Karies das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems erhöhen können.
Laut der Studie ist es wahrscheinlich, dass eine mangelhafte Mundgesundheit zudem auch systemische Entzündungen im Körper fördert.
Quelle: University of Eastern Finland - https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/00220345231203562
Den Kauapparat sollte man regelmäßig trainieren, damit er funktionstüchtig bleibt. Ideal sind „kauaktive“ Nahrungsmittel wie Vollkorn-, Knäcke-, Mischbrot, Zwieback, rohes Obst & Gemüse und Nüsse. Dies hält Zähne und Kausystem gesund und sorgt für regelmäßige Beanspruchung der Zahnhaltefasern, damit sich der Knochen nicht langsam abbaut.
Regelmäßiger intensiver Kaugummikonsum sollte jedoch vermieden werden. Gerade bei Knirschern oder Pressern kann dies sonst zu einer Überbelastung führen. Gegen gelegentliches, kurzeitiges Kaugummikauen (< 10 min.) ist nichts einzuwenden. Der angeregte Speichelfluss schützt die Zähne.
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Viel Spaß! Ihr Praxisteam
Sie sollten Ihre Zähne mindestens zweimal jährlich im Rahmen einer Kontrolluntersuchung überprüfen lassen. Falls doch mal eine Karies entsteht, kann man eventuelle Zahnschäden rechtzeitig erkennen und behandeln. Das geht nicht nur schneller, sondern ist meist auch angenehmer und kostengünstiger. Daher empfehlen wir halbjährliche Kontrollen.
Und falls Sie in ferne Länder in den Urlaub fahren/fliegen, lassen Sie am besten nochmal vor dem Urlaub einen Zahncheck durchführen. So können Sie im Urlaubsland meist einen ungewollten Zahnarztbesuch vermeiden.
WissenschaftlerInnen des Mokdong Hospital Seoul fanden heraus: Das drei- oder mehrmalige Zähneputzen am Tag war mit einem um 10 Prozent geringeren Risiko für Vorhofflimmern und einem um 12 Prozent geringeren Risiko für Herzversagen verbunden. Die Ergebnisse waren unabhängig von einer Reihe von Faktoren wie Alter, Geschlecht, sozioökonomischem Status, regelmäßiger Bewegung, Alkoholkonsum, Body-Mass-Index und Komorbiditäten wie Bluthochdruck. Quelle: zm-online